Rezension "Red, White & Royal Blue" von Casey McQuiston
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Warum ich „Royal Blue“ abgebrochen habe

Rezension „Red, White and Royal Blue“ von Casey McQuiston

Der Sohn der amerikanischen Präsidentin verursacht durch seine Rivalität mit dem Prinzen von England einen Skandal – und verliebt sich dann in ihn.

Ich wollte es so gerne lieben

Ich habe dieses Buch so heiß erwartet und war so gespannt darauf, denn es klang wie die perfekte Geschichte für mich. Eine Hate-to-Love-Geschichte, die alle BookTuber (in den USA) unglaublich hypen und lieben. Auch die ersten deutschen Stimmen waren unglaublich postiv. Und dann auch noch eine queere Geschichte. Perfekt für den Pride Month. Doch für mich war dieses Buch leider gar nichts.

„Red, White & Royal Blue“ ist das Debut von Casey McQuiston. Es erschien letztes Jahr in den USA und verursachte einen regelrechten Hype. In Deutschland erschien das Buch unter dem Titel „Royal Blue“ im April bei Knaur Romance und verursachte auch hier Begeisterungsstürme. Leider kann ich das gar nicht nachvollziehen. Dieses Buch ist zwar nett und witzig und die Repräsentation ist toll, hat aber viele Schwachstellen, über die ich einfach nicht hiwegsehen konnte. Es ging sogar soweit, dass „Red, White & Royal Blue“ mich fast in eine Leseflaute getrieben hat.
Was genau mich gestört und letztlich auch zum Abbruch dieses Buches bewegt hat, erfahrt ihr im Video:

https://youtu.be/SrZPLwWgzc0

Mein Fazit

Ich kann nur sagen, zum Glück habe ich es mir nicht gekauft. Denn sonst hätte ich mich sicher unglaublich geärgert, Geld dafür ausgegeben zu haben. Es war einfach so gar nicht meine Geschichte, so gar nicht das, was ich mir von meinen Romance / New-Adult Büchern wünsche.

Ich kann zwar durchaus verstehen, warum „Red, White & Royal Blue“ in den USA so gut ankam. Und auch ich sehe einige sehr positive Aspekte, allen voran der LGBTQ+ Aspekt und die unterschwellige Botschaft, die das Buch zu vermitteln versucht (oder auch vermittelt). Trotzdem fand ich viele Handlungsstränge ab einem gewissen Punkt einfach uninteressant oder sogar nervig. Es hat und konnte mich einfach nicht unterhalten. Vielleicht war es für mich nicht die richtige Zeit für dieses Buch, vielleicht bin ich auch zu kritisch.

Trotzdem stehe ich zu meiner Rezension und meiner Meinung, dass dieses Buch einfach nicht für mich war. Was ich selbst unglaublich schade finde, denn ich wollte es so gerne lieben. Aber manchmal ist das einfach nicht möglich.
Habt ihr die Bücher gelesen? Und wenn ja, wie fandet ihr sie? Stimmt ihr meiner Meinung zu oder seht ihr das komplett anders? Verratet es mir gerne in den Kommentaren.

Und ansonsten: Bis zum nächsten Mal!

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