Titelbild Quartalsrückblick
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Quartalsrückblick Q1 2021

Lang lang ist es her, dass ich mich über diese Plattform gemeldet, dass ich auf diesem Blog einen Beitrag veröffentlicht habe. Ich bin nicht ganz sicher, wie lange es genau her ist. Aber ich habe gleichzeitig etwas Angst, nachzuschauen. Auf jeden Fall zu lange. Wo ich gewesen bin und wie die ersten drei Monate des Jahres 2021 bisher für mich liefen, will ich euch deshalb in diesem Catch-Up-Blogpost verraten. Viel Spaß beim Lesen!

Ein kurzer Rückblick aufs letzte Jahr

Es ist unbestritten, dass das letzte Jahr uns alle mitgenommen hat – finanziell, emotional und oft auch physisch (Bewegungsmangel is a thing!). Trotzdem würde ich von mir behaupten, dass ich Glück hatte. Ich habe im Juli einen tollen WerkstudenInnenjob gefunden, bei dem ich viel lernen und den ich komplett im Home Office ausüben konnte (und kann). Außerdem hat auch meine Uni schnell alles mögliche unternommen, um unsere Lehre auf die neuen Herausforderungen einzustellen. Außerdem bin ich eher ein introvertierter Typ Mensch, sprich ich bin gerne alleine und weiß auch meistens etwas mit mir anzustellen.

Im Sommer letzten Jahres sah alles nach Besserung aus, die Menschen waren entspannt und viel draußen und die Infektionszahlen waren niedrig. Doch wie ihr sicher alle wisst, hielt diese Situation nicht an. Der Herbst kam, das neue Semester startete (sogar in Präsenz in Kleingruppen) und die Zahlen stiegen wieder rapide – ebenso wie mein Arbeitsaufwand mit Uni, Arbeit und YouTube (was immer meine Hauptpriorität / mein Hauptkanal war und ist). Und leider machte einerseits meine Stimmung und meine mentale Gesundheit einen Drop, andererseits hatte ich immer weniger Freizeit. So sind verständlicherweise weniger wichtige Dinge etwas hinten runtergefallen – und zu denen gehörte eben auch der Blog.

Mein Start ins Jahr 2021

Nach einigen sehr eintönigen Monaten bin ich bei meinen Eltern im Norden in das neue Jahr gestartet. Pandemiebedingt in kleiner Runde gab es Musikshows und Raclette und insgesamt eher ein unspektakuläres Silvester. Eben der perfekte Abschluss des eher unspektakulären Jahres 2020. Das bisschen Entspannung, dass ich dort aufnehmen konnte, hielt allerdings nicht lange an. Durch einige Großprojekte und deren Vorbereitung startete meine Prüfungsphase quasi schon nach Weihnachten – und zog sich fast bis Ostern durch. Mir blieb wenig Zeit für andere Dinge außer meinem WerkstudentInnenjob. Ein Business- und ein Marketingplan wollten geschrieben und diverse andere Prüfungen vorbereitet werden. Das Ganze kam in Wellen, ließ mir aber nur wenig Erholungszeit. Entsprechend komme ich erst jetzt wieder etwas zum Durchatmen und Kraft tanken – bevor es mit der Masterarbeit weitergeht.

Zum Glück ist meine vorletzte Prüfungsphase alles in allem gut gelaufen und ich bin zufrieden, besonders wenn man die Umstände betrachtet (Dauer der Prüfungsphase, mentaler Stress, begrenzter Zugang zur Bibliothek). Einige Prüfungsleistungen sind besser ausgegangen als erwartet, einige nicht ganz so. Aber ich habe alles bestanden und mache allein dafür schon drei Kreuze.

Wie lief es bisher mit meinen Lesezielen?

Trotz (oder gerade wegen) dem Unistress bin ich lesetechnisch wirklich gut ins Jahr gestartet. Ende März hatte ich bereits 29 Bücher beendet und damit fast 40 Prozent meines Goodreads-Ziels von 75 Bücher für 2021 geschafft. Laut Goodreads selbst bin ich der Erreichung meines Ziels also zehn Bücher voraus, weshalb ich wirklich überlege, ob ich das nicht nochmal hochsetzten sollte. Aber das ist eine Entscheidung für später 😀

Die Zahl meiner gelesenen Bücher kommt insbesondere durch meine überdurchschnittlichen Lesemonate im Januar und Februar zustande. Immer, wenn ich sehr viel Stress in anderen Lebensbereichen habe, stürze ich mich geradezu ins Lesen. Das ist so eine Art „Coping Mechanism“ oder auch einfach Vermeidungsstrategie. Im Februar fand außerdem der Themenmonat FaRoFeb (Fantasy Romance February) statt, bei dem ich meine Liebe zu Paranormal Romances wiederentdeckt und auch ein paar neue Jahreshighlights gefunden habe. Mehr zum FaRoFeb und meinen gelesenen Büchern erzähle ich euch in meinem Lesemonat auf YouTube.

Die Zahl der 29 gelesenen Bücher beinhaltet aber nicht nur kurze, knappe und schnell zu lesende Lektüre. Ich hatte mir für 2021 auch vorgenommen, mehr „dicke“ Bücher zu lesen. Für mich sind das Bücher über 500 Seiten, wie sie auch im Tome Topple Readathon auftauchen (der tatsächlich auch im März stattfand). Welche das waren, liste ich im folgenden einmal (in der Lesereihenfolge) auf:

  • „Heir Of Fire“ von Sarah J. Maas (565 Seiten)
  • „Master Of One“ von Jaida Jones und Dani Bennett (544 Seiten)
  • „The Kiss Of Deception“ von Mary E. Pearson (fast 500, 492 Seiten)
  • „Queen Of Shadows“ von Sarah J. Maas (648 Seiten)
  • „Forever Mine“ von Kara Atkin (fast 500, 475 Seiten)
  • „A Court Of Silver Flames“ von Sarah J. Maas (757 Seiten + Zusatzkapitel)

Hinzu kommen noch eine ganze Reihe von Büchern über 400 Seiten, von denen ich dieses Jahr bisher am meisten gelesen habe. Und wie man an den Büchern auch unschwer erkennen kann, läuft auch mein Year Of Maas bisher nach Plan.

Und meine anderen Ziele?

Meine privaten Ziele sind alle noch in Arbeit, um es mal so auszudrücken. Sprich, es läuft eher mäßig. Aber hey, dafür läuft es mit dem Lesen – meistens. Und auch meine Community-Ziele nehmen so langsam endlich mal Fahrt auf. Angefangen mit diesem ersten Blogartikel soll der Blog wieder etwas mehr und regelmäßiger mit Content gefüllt werden. Das war und ist ein großes Ziel für dieses Jahr und ich habe auch schon so viele Beiträge geplant. Ich muss nur die Zeit und Lust zum Schreiben finden. Wenn ihr da übrigens wünsche habt, schreibt sie gerne in die Kommentare.

Ähnlich ist es auch mit Instagram. Das Ziel war, dort aktiver zu sein bzw. mindestens einmal pro Woche zu posten. Das ist bisher (offensichtlich) noch nicht passiert. Aber – ABER! – ich habe ein paar erste Bilder gemacht und will mir für April tatsächlich eine (kleine) Challenge setzten, die mich dazu bringen soll, mehr zu posten. Mehr dazu dann Anfang April auf Instagram. Side Note: Ich arbeite auch gerade an meinen ersten Reels. Es bleibt spannend, was das noch so wird.

Dann kommen wir mal zu den Community-Zielen, die tatsächlich gut laufen: 1. Bisher kam jede Woche ein Vlog (immer Mittwochs 😉 ) und wenn nichts großartiges dazwischen kommt, schaffe ich die 52 Vlogs für dieses Jahr. Und ich hatte schon zum Ende des letzten Jahres damit angefangen, mehr „networking“ innerhalb der deutschen BookTube-Community zu betreiben. Dazu gehört bei anderen mehr zu kommentieren und vielleicht auch mal gemeinsame Projekte anstoßen. Das läuft aktuell sehr gut und da ist im Hintergrund auch einiges in Arbeit. Ihr dürft also gespannt sein 😉

Und nun?

Und nun haben wir April und meine Masterarbeit steht vor der Tür bzw. ich sitze gerade an der Themenfindung. Bei YouTube sind einige Dinge und Änderungen geplant. Instagram und der Blog sollen stärker in den Fokus rücken. Und ich hoffe auf etwas wärmere Temperaturen und Frühlingsgefühle, damit sich auch meine und die Gesamtstimmung hebt. Denn Motivation ist gerade noch so ein Ding, an dem ich arbeiten müsste. Oder ich bräuchte einfach mal richtig Urlaub. Aber das ist aus offensichtlichen (Pandemie) Gründen ja gerade schlecht 🙂

Es bleibt also nur, mich irgendwie in fiktionale Welten und die Contentproduktion zu flüchten und insgesamt auf bessere Zeiten zu hoffen.

Lasst es euch gut gehen und bleibt gesund. Bis zum nächsten Mal!

Eure Sarah

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